Millionenstrafe für Grand Casino Baden

Strafe richtet sich gegen das Online-Casino

Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) hat kürzlich eine Geldstrafe in Höhe von 1,8 Millionen CHF gegen das Online-Casino Jackpots.ch, das dem Casino-Konzern Grand Casino Baden angehört, verhängt. Die ESBK wirft dem Betreiber vor, gegen eine Reihe von Bestimmungen zum Schutz der Spieler verstossen zu haben, insbesondere in Bezug auf die Zugangskontrolle zum Online-Glücksspiel.

Es wurde festgestellt, dass das Casino Spieler trotz vorheriger Selbstsperren Zugang zu seiner Online-Plattform gewährt hat. Dies geschah, weil einige Spieler bei der Registrierung falsche Angaben machten, wie der Betreiber des Casinos gegenüber den Medien bestätigte.

Unzureichende Zugangskontrolle und hohe Verluste

Ebenso wurden erhebliche Verluste von Spielern im Online-Casino festgestellt, die die ESBK aufgrund ihrer Höhe und des Fehlens angemessener Vorkehrungen zur Verhinderung solcher Verluste besonders beunruhigten. Die Behörde nannte insgesamt 17 Spieler, die Verluste von mehreren Millionen Franken verzeichneten. Besonders besorgniserregend war der Fall eines Spielers, dem ein potenzieller Verlust von 740.000 CHF drohte. Obwohl das Casino das Risiko erkannte, wurde dem Spieler erlaubt, weiterzuspielen, ohne angemessene Massnahmen zu ergreifen, um seine Teilnahme zu beschränken oder zu stoppen.

Das Bundesverwaltungsgericht hat die Geldbusse nach einer Klage des Glücksspielbetreibers bestätigt. Trotzdem ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, da das Unternehmen die Möglichkeit hat, beim Bundesgericht Einspruch einzulegen. Das Grand Casino Baden hat seine Enttäuschung über das Urteil zum Ausdruck gebracht und betont weiterhin sein Engagement für den Schutz der Spieler und die Einhaltung der Vorschriften.

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Autor
Lukas
Online Casino Experte
Lukas ist begeisterter Content & Copywriter bei Game Lounge. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung als Texter gibt es praktisch kein Thema, über das er noch nicht geschrieben hat. Besonders die iGaming-Branche hat es ihm angetan. Er sieht sich als Reiseführer in der schnelllebigen Welt der Online-Unterhaltung und trennt mit gut recherchierten Artikeln gekonnt die Spreu vom Weizen.

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