Im Jahresbericht zur Wettkampfmanipulation hat die Geldspielsaufsicht (Gespa) bekanntgegeben, dass die Anzahl der Fälle, in denen die Manipulation von Spielen verdächtigt wurde, zurückgegangen ist.
Manipulationsversuche deutlich gesunken
Laut Gespa haben sich die Zahlen sogar deutlich verringert. Vor allem beim Fussball, dem Sport, der regelmässig die meisten Verdachtsfälle aufweist, wurden nur 50 Fälle vermerkt. Im Vorjahr waren es noch mehr als doppelt so viele (107).
Auch Tennis ist von besonders vielen Betrugsversuchen betroffen und auch hier sind die Alerts deutlich zurückgegangen. Wo es im Jahr 2021 noch 17 waren, wurde 2022 nur ein einziger gemeldet.
Gute Ergebnisse
Dies sind also gute Neuigkeiten für die iGaming-Szene und die Casinowelt, denn weniger Betrugsversuche deuten auf höhere Sicherheitsvorkehrungen und insgesamt auf sehr sichere Spiele hin.
Der Markt in der Schweiz wird besonders streng reguliert und so ist es schwierig für Betrüger, Manipulationen durchzuführen.
Es sei allerdings auch klar, «dass sich die Manipulatoren ebenfalls den neuen Gegebenheiten anpassen». Es werden daher weiterhin Bemühungen unternommen, so dass sie «weiterhin unter dem Radar der Sportwettenanbieter, Sportorganisationen, Überwachungsfirmen und staatlichen Akteure bleiben», erklärt die Gespa.
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